Benutzer:UU-ji
1974. „In a sentimental mood“, regressiv ... was tue ich jetzt dagegen? Das ist mein Lieblingslied von Queen und 45 Jahre her. Wie die Geschichten zueinander finden, 1975: Bismillah! No – we will not let you go – let him go [1] bei Youtube. Dass die Geschichten im Laufe eines Weges geradezu Sinn zu ergeben scheinen, wenn sie auch noch so wild gekoppelt werden, erstaunt mich hin und wieder. Learn the Al Fatiha [2] mit UU-ji bei der Indiepedia. Aber es gibt ein Soll, und das besagt, dass mich die Unwahrscheinlichkeiten gar nicht zu interessieren haben, sondern das Alltägliche. In ihrer Wildheit bleiben die Kopplungen bestehen und durch den, für sie typischen, Mangel an dauernder Plausibilität geraten sie vielleicht auch in Vergessenheit. Die guten Geister sind zur Zeit auf meiner Seite, weil sie wissen, dass ich schnell schreiben kann, ohne viele Tippfehler zu machen. Freddie Mercurys Gesangstechniken haben zum Teil vielleicht zur komplexesten Literatur zum Thema Populäre Musik und Gesangstechniken überhaupt beigetragen oder motiviert. Ich persönlich glaube, dass ein derart übersichtliches und sublim-vollständiges Repertoire an Techniken nur möglich ist, wenn zentrale Routinen über Jahre hinweg ausformuliert werden. Zu vielen Wendungen hat möglicherweise mindestens ein verbindlicher, sprech- oder schriftsprachlich fundierter, Satz bei Freddie Mercury vorgelegen. Für meine eigene Musik liegt inzwischen ein Set von etwa achtzig Grundroutinen vor, die schriftlich ausgearbeitet sind. Das Boasten zählt dazu. Angeben, wo man kann und wo es verstanden wird. Interessant, was?
1974 erlebte ich meine erste Antizipationssynkope – zufällig! Ich weiß noch, dass ich an gar nichts gedacht habe, nicht ein Wort – kein Bild, keine Geschichte („kein Schmerz, kein Gedanke!“) und mich kaum außerhalb der Schiene bewegen konnte. Im Käfig vor mir drehte ein Hamster in einem knatternden Laufrad unablässig seine Runden, wobei besonders das Geräusch sich mit der Zeit in eine weitere Dimension der Ewigkeit und Endlosigkeit hinein zu erstrecken schien. Ich hielt mich auf Reißverschlusshöhe fest gegen die Kante des Tischs gedrückt, auf dem sich der Käfig befand, schaute dem Tier bei seinen Bemühungen aufmerksam zu und rutschte im Zeitlupentempo millimeterweise abwärts, bis ich den Sinn der Angelegenheit verstand. Noch als angehender Twen glaubte ich, mein Geld irgendwann einmal als Pornoschriftsteller verdienen zu können. Hoffentlich lache ich mich nicht tot bis morgen, weil ich morgen Geburtstag habe und das zuweilen ein geschichtsträchtiger Tag ist. Ab heute wird nicht mehr gekichert. Die Kassette, um die es geht, war eine meiner frühesten Kassetten überhaupt aus eben diesem Jahr 1974. Die Aufnahme habe ich gerade wiederentdeckt. Vor Überraschung habe ich schnell einen Infotext (in englisch) dazu geschrieben (siehe unter dem File). Um der Drohung der Musikindustrie aufrecht entgegenzutreten, sich erneut umzubringen, zu transzendieren und Musik demnächst auf einen Schlag durch Hologrammshowerlebnisse (berühr- und begehbare Hologramme) abzulösen, braucht es ein wirksames Trash-Konzept, das von vornherein klarmacht, dass das Pseudo uns jetzt reicht und wir genug davon haben, uns von der Unterhaltungsindustrie berieseln zu lassen! 100 Records – AGFA Gevaert C90, 1974 (1974, 2012, unmastered). Spulen bei Soundcloud.
All you professional amateurs! The end of music as we knew it! This track was recorded spontaneously as a live session from the mixer to the microphone input of a tape recorder in one take as a sum, 2012. All cuts were made with the cassette deck. As a kid I used to produce mixtapes, and this one was one of the earliest, I still possessed in 2012, an AGFA Gevaert, 90 min., colour red. I was 11 years old, when I first used that very same tape for some radio recordings in 1974. I remember my grandma switching on the toaster, while a recording was running, something you for sure would be hearing later on the tape, and I was very upset against her, while she didn't know, what she had done. The result of the recording 2012 is a protest against a kind of silly music, I had to listen to on the few radio stations in the Germany of my childhood. That year I rearranged my studio, and the only possibility to record something inbetween, was this way. I eventually deleted all the music, originally taken from radio, and sent the tape with some trash artwork to a small unknown record label in Switzerland. The second side still contains all the stuff, I used to listen to. All the rights are with Mona Records, I don't even know, if they still exist, 2012. There is still some original music, and a spoken list of the Top 5 of the Internationale Hitparade of the Norddeutscher Rundfunk 1974 starting at min. 32:37 and some of the old stuff following. All cuts handmade with the recorder. Production time: around 50 minutes – no preproduction, no postproduction. Sometimes you can hear content from the other side because the tape had aged and become thinner. Everything is totally unmastered, of course. Additional overdubs are live to the sum from the internet.
Mitzi "Yakuza" Mess, Müll Records
Alle per Youtube eingebetteten Videos in einer Playlist: [3]
Peking-Oper? [4] bei der de.wiki. Artikel Sieg über die Sonne (Oper) [5] bei der de.wiki. Hier: Ferneyhough für Anfänger.
- Kann es sein, dass die Populäre Musik sich genauso intensiv mit der Ausdifferenzierung von Deessentialisierungsstrategien befasst, wie die Neue Musik mit Essentialisierungsstrategien?
- Zum Erschließen von Chartsmusik empfiehlt sich aus musikwissenschaftlicher Perspektive zuweilen eine Einstellung, die besagt: Wenn ich das Zeug nicht höre, hört es niemand in der Welt ...
- Müll Records [6] bei Soundcloud, [7] bei Vimeo, [8] Kommentare, Likes und Movies (Likes) bei Youtube
- Zur Ästhetik einer Musik jenseits der Zeit. Frequenzfreie Musiktheorie (WiP bis Dezember 2020) [9] bei Wordpress. Stand: Dezember 2018.
MimmiMess@t-online.de | Subject: List
Circumferential – Berlin, Exquisite City I-III (2013-2016, 300 Seiten zur Berliner Peripherie. Berlins Satellitenstädte und zur Elektronischen Musik in 3 PDFs und auf einer Html-Seite mit 287 großen Fotos, 11 Musikstücken und 15 Field Recordings. 2.6 GB Downloadlink, auf Anfrage).
U-ji – Trilogie THE AGGRESSIVE SOCIETY
„Ob jemand etwas will oder nicht, darf er es nicht.“
Teil 1: Ein säkulares Rauschen durchzieht die Welt und meine Träume / Endstation Helmholtzplatz (PDF 2016/2017, 36 Seiten, auf Anfrage)
Teil 2: Crypta musica (PDF 2017, 39 Seiten, auf Anfrage)
Teil 3: Bed⊋rfnisbefriedigung und Gl⊋ck (PDF 2018, 20 Seiten, auf Anfrage)
App Melody-Only (in Konstruktion, Vormerkung). Melody-Only soll es ermöglichen, Sätze aus der gesprochenen Sprache, Unterhaltungen zum Beispiel, so wiederzugeben, dass nurmehr Satzmelodie und Dynamik erhalten bleiben. Auf diese Weise sollen auf Knopfdruck per Smartphone Affekte in Gesprächen oder bei Vorträgen nachweisbar sein. Darüber hinaus soll es Spaß machen, damit umzugehen. Vielleicht lassen sich Kammermusiken aus kurzen Gesprächsverläufen generieren.
Schutzgebühr für die Pakete (Download) je 99 Cent. MimmiMess@t-online.de | Subject: Title
Links und Permalinks:
Lennie Tristano, Bill Evans und die New Age Steppers
Brian Ferneyhough – Missa Brevis
19 Musikstücke aus dem Jahr 1968 mit Anmerkungen (2018), Liste 50 Jahre 68
Brexit und die Bedeutung für die Musik im Europa der nächsten zehn Jahre
Ockeghem, Graindelavoix, Suicide
Negativliste: Unbesetzte Autoritäten 2018
Claude Lévi-Strauss, Hans-Georg Gadamer, Henri Bergson. Mit der Schönheit kommt die Angst
Performanz, Valse Musette: Sous le Ciel de Paris
Das Irrationale in der Musik, Baudrillard und Retro, Musikologie für verdrehte Welten
1996, Gilles Deleuze und das Paradies der totalen Ableitung
Qu'un son impur abreuve nos sillons
Die Dreigroschenoper und ein Bezug zum 21. Jahrhundert
This Heat, Ende des Musiksystems, Kairos, Träume
Bilddateien: Verlaufsplan Kendrick Lamar / SZA – All the Stars (2018), Gaußsche Glocke / Normalverteilung Prenzlauer, Ecke Danziger.
−
1. Teil: Anmerkungen zu William Doughertys The New Normal von 2017.
−
2. Teil: Anmerkungen zu James Tenneys Harmonium #5 (for violin, viola and cello, von 1978).
−
3. Teil: Anmerkungen zu Bernhard Langs Monadologie XII (3/3) von 2011 / 2013.
− 4. Teil: Anmerkungen zu Claude Viviers Et je reverrai cette ville étrange (1988).
Zitierkonventionen für hier gelistete Artikel
Um dem grassierenden Verbot des Zitierens von Internetinhalten besonders an den Universitäten entgegenzutreten, eine Spezifizierung der Zitierkonventionen für die hier gelisteten Artikel bei der Indiepedia: UU-ji und weitere – Artikelname (Jahr der letzten Bearbeitung oder der Bezugsversion) [link] bei der Indiepedia. Die hier auf der Benutzerseite veröffentlichten Beiträge sind insgesamt subjektiver und mehr im Rechercheflow entstanden. Konventionen: UU-ji – Benutzerseite (Bearbeitungjahr und -monat) [link] bei der Indiepedia. Sie sind zitierfähig, sobald sie in der Liste Links und Permalinks aufgeführt sind.
Links können je nach Veröffentlichungskontext und aus Gründen der Einheitlichkeit eines Schriftbilds sinnvoll abgekürzt oder ganz vernachlässigt werden. Es gelten dann die Konventionen, die in der jeweiligen Arbeit oder Publikation vorliegen. Das Zitieren der Texte ist nicht verpflichtend, die Zitierkonventionen sollen Bezugnahmen auf die Texte vereinfachen, soweit Nachweisdruck besteht. Es empfiehlt sich die Verwendung von Permalinks, die im Menü links für die je aktuelle Seite aufgerufen werden können.